16. Juni 2024

Beschenkt!

Prediger/in:

Der Bund der FeG wird 150 Jahre alt. An diesem Sonntag übertragen wir zusammen mit vielen anderen FeGs die Predigt des Präses des Bundes Henrik Otto.
Die Kunst zu feiern - von verheulten Augen und fetten Speisen

Nehemia 8
1 versammelte sich das ganze Volk wie ein Mann auf dem Platz vor dem Wassertor, und sie sprachen zu Esra, dem Schriftgelehrten, er sollte das Buch des Gesetzes des Mose holen, das der HERR Israel geboten hat. 2 Und Esra, der Priester, brachte das Gesetz vor die Gemeinde, Männer und Frauen und alle, die es verstehen konnten, am ersten Tage des siebenten Monats 3 und las daraus auf dem Platz vor dem Wassertor vom lichten Morgen an bis zum Mittag vor Männern und Frauen und wer’s verstehen konnte. Und die Ohren des ganzen Volks waren dem Gesetzbuch zugekehrt. 4 Und Esra, der Schriftgelehrte, stand auf einer hölzernen Kanzel, die sie dafür gemacht hatten, und neben ihm standen Mattitja, Schema, Anaja, Uria, Hilkija und Maaseja zu seiner Rechten, aber zu seiner Linken Pedaja, Mischaël, Malkija, Haschum, Haschbaddana, Secharja und Meschullam. 5 Und Esra tat das Buch auf vor aller Augen, denn er überragte alles Volk; und da er’s auftat, stand alles Volk auf. 6 Und Esra lobte den HERRN, den großen Gott. Und alles Volk antwortete mit erhobenen Händen »Amen! Amen!«, und sie neigten sich und beteten den HERRN an mit dem Antlitz zur Erde. 7 Und die Leviten Jeschua, Bani, Scherebja, Jamin, Akkub, Schabbetai, Hodija, Maaseja, Kelita, Asarja, Josabad, Hanan, Pelaja unterwiesen das Volk im Gesetz; und das Volk stand auf seinem Platz. 8 Und sie lasen aus dem Buch, dem Gesetz Gottes, Abschnitt für Abschnitt und erklärten es, sodass man verstand, was gelesen wurde. 9 Und Nehemia, der Tirschata[1], und Esra, der Priester und Schriftgelehrte, und die Leviten, die das Volk unterwiesen, sprachen zu allem Volk: Dieser Tag ist heilig dem HERRN, eurem Gott; darum seid nicht traurig und weint nicht! Denn alles Volk weinte, als sie die Worte des Gesetzes hörten. 10 Und Esra sprach zu ihnen: Geht hin und esst fette Speisen und trinkt süße Getränke und sendet davon auch denen, die nichts für sich bereitet haben; denn dieser Tag ist heilig unserm Herrn. Und seid nicht bekümmert; denn die Freude am HERRN ist eure Stärke. 11 Und die Leviten hießen alles Volk schweigen und sprachen: Seid still, denn der Tag ist heilig; seid nicht bekümmert! 12 Und alles Volk ging hin, um zu essen, zu trinken und davon auszuteilen und ein großes Freudenfest zu feiern; denn sie hatten die Worte verstanden, die man ihnen kundgetan hatte. 

1. Der Tag am Wassertor
Gott und Menschen gehören zusammen. Viele Menschen haben die Liebe Gottes noch nicht kennengelernt

2. Verheulte Augen und fette Speisen
Wir bauen lebendige Gemeinde, die sich anfühlen wie ein Fest! Dort begegnen Menschen Gott und einander.

3. Die Kunst zu feiern
Eine missionarische Bewegung fühlt sich an wie ein Fest. Vertrauensvolle Nachfolge fühlt sich an wie ein Fest. Eine ehrliche Neuverpflichtung fühlt sich an wie ein Fest.

Link zur Gebetsinitiative des FeG: https://feg.de/gebet/

Fragen zum Weiterdenken:
1. Was sind in Nehemia 8 die Gründe für Trauer? Wie hast du erlebt, wie sich das Wort Gottes ausgewirkt hat?

2. Was kann man im Text erkennen, was der Grund der Freude für das Volk Israel ist?

3. Gibt es eine biblische Begründung für einen Gemeindebund? Braucht es eine Begründung überhaupt?

4. Welche Berührung hast du mit dem Bund Freier evangelischer Gemeinde gehabt? Welch einen Eindruck hat das gemacht?

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