13. März 2022

Christen, sagt was! Evangelikal

Prediger/in:

Für viele ist evangelikal heute zum Synonym von fundamentalistisch geworden. Als etwas, was Menschen beschreibt, die die Bibel im Ganzen für richtig halten, obwohl es so vielen Menschen vielleicht auch Dinge verbietet, nach denen sie sich sehnen.
Warum vertrauen wir einem so alten Buch? Was ist unsere Sicherheit? Und warum können wir der Bibel tatsächlich so uneingeschränkt auch da vertrauen, wo wir so anders fühlen und denken?

2. Timotheus 3
14 Du jedoch sollst an der Lehre festhalten, in der du unterwiesen worden bist und von deren Glaubwürdigkeit du dich überzeugen konntest. Du kennst ja die, die dich gelehrt haben, 15 und bist von Kind auf mit den heiligen Schriften vertraut, aus denen du alle Wegweisung bekommen kannst, die zur Rettung nötig ist – zur Rettung durch den Glauben an Jesus Christus. 16 Denn alles, was in der Schrift steht, ist von Gottes Geist eingegeben, und dementsprechend groß ist auch der Nutzen der Schrift: Sie unterrichtet in der Wahrheit, deckt Schuld auf, bringt auf den richtigen Weg und erzieht zu einem Leben nach Gottes Willen. 17 So ist also der, der Gott gehört und ihm dient, mit Hilfe der Schrift allen Anforderungen gewachsen; er ist durch sie dafür ausgerüstet, alles zu tun, was gut und richtig ist.

Johannes 1
14 Er, der das Wort ist, wurde ein Mensch von Fleisch und Blut und lebte unter uns. Wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit voller Gnade und Wahrheit, wie nur er als der einzige Sohn sie besitzt, er, der vom Vater kommt.

Hebräer 4
12 Denn eines müssen wir wissen: Gottes Wort ist lebendig und voller Kraft. Das schärfste beidseitig geschliffene Schwert ist nicht so scharf wie dieses Wort, das Seele und Geist und Mark und Bein durchdringt und sich als Richter unserer geheimsten Wünsche und Gedanken erweist.

1. Was ist sie?
(2. Tim 3,16-17)

2. Warum kann ich ihr vertrauen?
(2. Tim 3,14-15)

3. Wie kann ich mit ihr leben?
(Hebräer 4,12 & 2. Tim 3,17)

Fragen zum Weiterdenken:
1. Paulus sagt: Die ganze Bibel ist Gottes Wort. Wie ist das für dich? Kannst du das so annehmen? Was hindert dich vielleicht auch daran?

2. Paulus sagt in Vers 16: "...dementsprechend groß ist auch der Nutzen der Schrift." Welchen Nutzen siehst du in der Schrift? Inwieweit deckt sich das mit dem, was Paulus in Vers 16 weiter schreibt? Inwieweit nicht?

3. Lest noch einmal Vers 14+15. Was bedeutet es für dich, dass Jesus der Grund ist, Gott und seinem Wort zu vertrauen? Wie würdest du das jemandem beschreiben, der dich fragt, warum du an die Bibel glaubst?

4. Wo fällt es dir schwer, die Bibel praktisch werden zu lassen? Woran liegt das? Verstehen, Mut, Kreativität? Was machst du an solchen Punkten? Betet füreinander, dass Gott uns immer mehr durch sein Wort mit all dem ausrüstet.

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