Christen, sagt was! Hölle
Wie kann ein liebevoller Gott Menschen in die Hölle schicken? Für uns scheint das nicht zu passen. Aber wie sieht Gott das? Warum ist für ihn eine Hölle unumgänglich, auch wenn er sich eigentlich etwas anderes für uns wünscht? Und wie verändert das mein Leben auf dieser Welt schon jetzt?
2. Thessalonicher 1
3 Immer, wenn wir für euch beten, müssen wir Gott für euch danken, liebe Geschwister. Wir können gar nicht anders, denn euer Glaube wächst und wird immer stärker, und die Liebe jedes Einzelnen von euch zu allen anderen nimmt ständig zu. 4 Deshalb stellen wir euch auch voll Freude und Stolz den anderen Gemeinden Gottes als Vorbild hin und rühmen eure Standhaftigkeit und euren Glauben in allen Verfolgungen und Nöten, denen ihr ausgesetzt seid. 5 Eure Bedrängnisse sind ein klarer Hinweis darauf, dass Gott ein gerechtes Gericht halten wird; sie zeigen, dass er euch für würdig erachtet, an seinem Reich teilzuhaben, für das ihr das alles ertragt. 6 Denn so wahr Gott gerecht ist: Er wird jedem das geben, was er verdient hat. Über die, die euch jetzt Leiden bereiten, wird er Leiden verhängen; 7 euch hingegen, die ihr jetzt zu leiden habt, wird er zusammen mit uns von aller Not befreien. Das wird geschehen, wenn Jesus, der Herr, mit seinen mächtigen Engeln vom Himmel her 8 in loderndem Feuer erscheint. Er wird die zur Rechenschaft ziehen, die Gott nicht als Gott anerkennen und nicht bereit sind, das Evangelium von Jesus, unserem Herrn, anzunehmen. 9 Die Strafe, die diese Menschen erhalten, wird ewiges Verderben sein, sodass sie für immer vom Herrn und von seiner Macht und Herrlichkeit getrennt sind. 10 Ja, so wird es an jenem Tag sein, wenn er kommt, um für sein Handeln an denen, die zu seinem heiligen Volk gehören, geehrt zu werden, um bewundert zu werden für sein Wirken an allen, die zum Glauben gekommen sind. Auch ihr gehört dazu, denn ihr habt das, was wir euch bezeugt haben, im Glauben angenommen. 11 Weil wir das alles vor Augen haben, hören wir nicht auf, für euch zu beten. Wir bitten unseren Gott, der euch zum Glauben gerufen hat, dass er euch hilft, ein Leben zu führen, das dieses Rufes würdig ist, und dass er in seiner Macht alles Gute, das ihr vorhabt, zustande kommen lässt und alles, was ihr auf der Grundlage des Glaubens tut, zur Vollendung bringt. 12 Dann wird der Name unseres Herrn Jesus für all das geehrt werden, was durch ihn in eurem Leben geschehen ist, und weil ihr mit ihm verbunden seid, werdet auf diese Weise auch ihr geehrt werden. Das alles verdanken wir der Gnade unseres Gottes und des Herrn Jesus Christus.
1. Warum es nicht ohne geht
2. Thess 1,3-9
2. Was Gott sich eigentlich für uns wünscht
2. Thess 1,7-8 +10
3. Was es für uns jetzt bedeutet
2. Thess 1,11-12
Fragen zum Weiterdenken:
1. Wie kommst du mit einem Gott klar, der Menschen verurteilt, obwohl er sie liebt? Wie würdest du es jemandem erklären, für den die Hölle und Gottes Liebe ein Widerspruch darstellt?
2. Wie stellst du dir die Hölle vor? Was macht Paulus in 2. Thess 1 klar, was die wirkliche Strafe dabei ist?
3. Paulus macht deutlich - es braucht eine Entscheidung von uns, um Jesu Rettung anzunehmen. Wie sehr spielt das in deinem Leben eine Rolle, dass viele diese Entscheidung noch nicht getroffen haben?
4. Paulus endet mit: Das alles verdanken wir der Gnade unseres Gottes und des Herrn Jesus Christus. Wie sehr prägt diese Dankbarkeit dein Leben, dass Gott dich und mich vor der Strafe der Hölle gerettet hat? Was tust du praktisch um diese Dankbarkeit immer größer werden zu lassen?