Feiern ohne Ende
26. Februar 2023

Feiern ohne Ende

Prediger/in:

Im Evangelium nach Johannes wird von sieben Wundern oder "Zeichen" berichtet, die Jesus aus einem ganz bestimmten Grund vollbringt. Leider wird dieser nicht selten missverstanden. Im ersten dieser sieben Wunder sorgt Jesus für Wein im Überfluss.

Johannes 2
1 Zwei Tage später fand in Kana, einer Ortschaft in Galiläa, eine Hochzeit statt. Die Mutter Jesu nahm
daran teil, 2 und Jesus selbst und seine Jünger waren ebenfalls unter den Gästen. 3 Während des Festes
ging der Wein aus. Da sagte die Mutter Jesu zu ihrem Sohn: »Sie haben keinen Wein mehr!« 4 Jesus
erwiderte: »Ist es deine Sache, liebe Frau, mir zu sagen, was ich zu tun habe? Meine Zeit ist noch nicht
gekommen.« 5 Da wandte sich seine Mutter zu den Dienern und sagte: »Tut, was immer er euch befiehlt!«
6 In der Nähe standen sechs steinerne Wasserkrüge, wie sie die Juden für die vorgeschriebenen
Waschungen benutzen. Die Krüge fassten jeder zwischen achtzig und 120 Liter. 7 Jesus befahl den Dienern:
»Füllt die Krüge mit Wasser!« Sie füllten sie bis zum Rand. 8 Dann sagte er zu ihnen: »Tut etwas davon in
ein Gefäß und bringt es dem, der für das Festessen verantwortlich ist.« Sie brachten dem Mann ein wenig
von dem Wasser, 9 und er kostete davon; es war zu Wein geworden. Er konnte sich nicht erklären, woher
dieser Wein kam; nur die Diener, die das Wasser gebracht hatten, wussten es. Er rief den Bräutigam 10 und
sagte zu ihm: »Jeder andere bietet seinen Gästen zuerst den besseren Wein an, und wenn sie dann reichlich
getrunken haben, den weniger guten. Du aber hast den besseren Wein bis zum Schluss zurückbehalten!«
11 Durch das, was Jesus in Kana in Galiläa tat, bewies er zum ersten Mal seine Macht. Er offenbarte mit
diesem Wunder seine Herrlichkeit, und seine Jünger glaubten an ihn.

1. Als was ist Jesus gekommen?
2. Wozu ist Jesus gekommen?
3. Was hat Jesus anzubieten, und wie empfange ich es?