22. September 2024

Warum musste Jesus unbedingt sterben?

Prediger/in:

Dass Jesus für uns stellvertretend stirbt, ist für nicht wenige irritierend. Dass Gott einen Menschen töten müsste, um sich mit der Welt zu versöhnen, noch viel abstoßender. Oder doch nicht?

Johannes 19
28 Jesus wusste, dass nun alles vollbracht war. Und weil sich das, was in der Schrift vorausgesagt war, bis ins Letzte erfüllen sollte, sagte er: »Ich habe Durst!« 29 Da tauchten die Soldaten einen Schwamm in ein Gefäß mit Weinessig, das dort stand, steckten ihn auf einen Ysopstängel und hielten ihn Jesus an den Mund. 30 Nachdem er ein wenig von dem Essig genommen hatte, sagte er: »Es ist vollbracht.« Dann neigte er den Kopf und starb. 

Johannes 19,28-30

1. Tetelestai: die erste Bedeutung, erledigt
Johannes 10,17-18

2. Tetelestai: die zweite Bedeutung, bezahlt
Kolosser 2,14 

3. Tetelestai: die dritte Bedeutung, besiegt
Kolosser 2,15

4. Tetelestai: die Folgen für mich
Kolosser 1,22-23

Fragen zum Weiterdenken:
1. Noch mal: "Es ist vollbracht"... was denn? Bedenke dabei noch mal die unterschiedlichen Aspekte von "tetelestai".

2. Wie erklärst du jemandem, der nicht an Jesus glaubt, das stellvertretende Sterben Jesu? Warum brauchte Gott dieses Opfer?

3. Welche Möglichkeiten siehst du, dass dir die Bedeutung des Sterbens Jesu lebendig bleibt?

4. Lies noch mal Kolosser 1,22-23. Wie kann unser Leben weiterhin fest und unerschütterlich auf dem Fundament des Glaubens gegründet sein? Wie sieht das praktisch aus?

5. Wie können durch uns mehr Menschen von der Rettung durch Jesus mitbekommen?

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