Wer genau war Jesus?
Meinungen zu dieser Frage gab und gibt es wie Sand am Meer: Inspirierender Lehrer, guter Mensch, Prophet, Revolutionär, Spinner oder sogar gefährlicher Irrlehrer.
Jesus macht aber deutlich: Es kommt nicht darauf an, für was wir Jesus halten, sondern ob wir ihm glauben, wer er sagt er ist -> Gott.
Matthäus 16
3 Als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger: »Für wen halten die Leute den Menschensohn?« – 14 »Manche halten dich für Johannes den Täufer«, antworteten sie, »manche für Elia und manche für Jeremia oder einen der anderen Propheten.« – 15 »Und ihr«, fragte er, »für wen haltet ihr mich?« 16 Simon Petrus antwortete: »Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!« 17 Darauf sagte Jesus zu ihm: »Glücklich bist du zu preisen, Simon, Sohn des Jona;
Daniel 7
13 Ich sah in den Nachtgesichten, und siehe, es kam einer mit den Wolken des Himmels, gleich einem Sohn des Menschen; und er gelangte bis zu dem Hochbetagten und wurde vor ihn gebracht. 14 Und ihm wurde Herrschaft, Ehre und Königtum verliehen, und alle Völker, Stämme und Sprachen dienten ihm; seine Herrschaft ist eine ewige Herrschaft, die nicht vergeht, und sein Königtum wird nie zugrunde gehen.
Markus 14
61 Der Hohepriester wandte sich noch einmal an ihn und fragte: »Bist du der Messias, der Sohn des Hochgelobten?« – 62 »Ich bin es«, erwiderte Jesus, »und ihr werdet den Menschensohn an der rechten Seite des Allmächtigen sitzen und auf den Wolken des Himmels kommen sehen.« 63 Da zerriss der Hohepriester vor Empörung sein Gewand und rief: »Wozu brauchen wir noch Zeugen? 64 Ihr habt die Gotteslästerung gehört. Was ist eure Meinung?« Alle erklärten, er sei schuldig und müsse sterben.
Johannes 10
30 Ich und der Vater sind eins.« 31 Von neuem hoben die Juden Steine auf, um Jesus zu steinigen. 32 Da sagte er zu ihnen: »Ich habe vieles getan, was euch zeigt, dass ich im Auftrag des Vaters handle. Für welche dieser Taten wollt ihr mich steinigen?« – 33 »Wir steinigen dich nicht wegen einer guten Tat, sondern weil du ein Gotteslästerer bist«, gaben die Juden zur Antwort. »Du machst dich zu Gott, obwohl du nur ein Mensch bist.«
1. Sein Anspruch
Matthäus 16,13 / Daniel 7,13+14 / Markus 14,61-64 / Johannes 10,30-33
2. Meine Möglichkeiten
Matthäus 16,13+14
3. Meine Entscheidung
Matthäus 16,15-17 / Matthäus 7,7 / Sprüche 8,17 / Jakobus 1,5
Fragen zum Weiterdenken:
1. Wie geht es dir mit dem Anspruch von Jesus Gott selbst zu sein? Wie würdest du jemandem antworten, der meint "Aber Jesus hat nie behauptet, dass er Gott ist?"
2. In Vers 14 wird deutlich: Die Menschen erlauben Jesus alles zu sein, nur nicht Gott. Kennst du diese Entscheidung auch bei dir? Jesus als Freund, Helfer oder Retter zu sehen, aber nicht als Gott, dem du dein Leben unterordnest? Magst du vielleicht einen Punkt erzählen, wo es dir schwer fällt Jesus wirklich als Gott nachzufolgen?
3. Jesus preist Petrus dafür, dass Gott ihm die Wahrheit über Jesus offenbart hat. Wenn du das auch glaubst - wie war dein Moment, wo es "Klick" gemacht hat? Wenn du noch nicht glaubst - was sind Punkte, die für dich gerade noch Hürden darstellen?
4. Jesus fordert die Jünger zu ihrem Bekenntnis an einem Ort auf, der eigentlich von ganz anderen Wahrheiten geprägt ist. Wo sind solche Orte in deinem Alltag? Wie würde es aussehen, dort Jesus als Gott zu bezeugen?
5. Wenn es Gott braucht, um zu erkennen wer Jesus ist, dann lasst uns zum Schluss für die Menschen in unserer Umgebung beten, die diese Offenbarung brauchen.