28. August 2022

Römer (13) – Jaaaaa, richtig verbunden!

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Wir kommen langsam in den praktischen Bereich des Römerbriefs. Paulus fängt dieses Kapitel an, indem er beschreibt, welchen praktischen Unterschied die Verbindung zu Gott macht. Ganz kurz: Weil mir vergeben ist, wohnt der Geist Gottes in mir und in ihm verändert sich mein Verhalten.

Römer 8
1 Müssen wir denn nun noch damit rechnen, verurteilt zu werden? Nein, für die, die mit Jesus Christus verbunden sind, gibt es keine Verurteilung mehr. 2 Denn wenn du mit Jesus Christus verbunden bist, bist du nicht mehr unter dem Gesetz der Sünde und des Todes; das Gesetz des Geistes, der lebendig macht, hat dich davon befreit. 3 Das Gesetz des Mose war dazu nicht imstande; es scheiterte am Widerstand der menschlichen Natur. Deshalb hat Gott als Antwort auf die Sünde seinen eigenen Sohn gesandt. Dieser war der sündigen Menschheit insofern gleich, als er ein Mensch von Fleisch und Blut war, und indem Gott an ihm das Urteil über die Sünde vollzog, vollzog er es an der menschlichen Natur. 4 So kann sich nun in unserem Leben die Gerechtigkeit verwirklichen, die das Gesetz fordert, und zwar dadurch, dass wir uns vom Geist Gottes bestimmen lassen und nicht mehr von unserer eigenen Natur. 5 Wer sich von seiner eigenen Natur bestimmen lässt, dessen Leben ist auf das ausgerichtet, was die eigene Natur will; wer sich vom Geist Gottes bestimmen lässt, ist auf das ausgerichtet, was der Geist will. 6 Was der Geist will, bringt Leben und Frieden, aber was die menschliche Natur will, bringt den Tod. 7 Denn der menschliche Eigenwille steht dem Willen Gottes feindlich gegenüber; er unterstellt sich dem Gesetz Gottes nicht und ist dazu auch gar nicht fähig. 8 Darum kann Gott an dem, der sich von seiner eigenen Natur beherrschen lässt, keine Freude haben. 9 Ihr jedoch steht nicht mehr unter der Herrschaft eurer eigenen Natur, sondern unter der Herrschaft des Geistes, da ja, wie ich voraussetze, Gottes Geist in euch wohnt. Denn wenn jemand diesen Geist, den Geist Christi, nicht hat, gehört er nicht zu Christus. 10 Wenn aber nun Christus in euch ist, dann habt ihr aufgrund der Gerechtigkeit, die Gott euch geschenkt hat, den Geist empfangen und mit ihm das Leben, auch wenn euer Körper als Folge der Sünde dem Tod verfallen ist. 11 Nun ist ja der Geist, der in euch wohnt, der Geist dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat. Und weil Gott Christus von den Toten auferweckt hat, wird er auch euren sterblichen Körper durch seinen Geist lebendig machen, durch den Geist, der in euch wohnt. 12 All das, liebe Geschwister, verpflichtet uns – aber nicht unserer eigenen Natur gegenüber, so als müssten wir unser Leben von ihr bestimmen lassen. 13 Wenn ihr euer Leben von eurer eigenen Natur bestimmen lasst, müsst ihr sterben. Doch wenn ihr in der Kraft von Gottes Geist die alten Verhaltensweisen tötet, werdet ihr leben.

1. Verbunden: Das drohende Problem
Römer 8,1a

2. Verbunden: Die geklärten Voraussetzungen
Römer 8,1b-3

3. Verbunden: Der verändernde Plan
Römer 8,4 -9

4. Verbunden: Das sichtbare Ergebnis
Römer 8,10-13

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