20. September 2020

?WIE lebe ich in einer ungerechten Welt

Prediger/in:
Serie:

Salomo kämpft mit der Sinnlosigkeit in dieser Welt. In diesem Abschnitt beschreibt er die schreiende Ungerechtigkeit, die er beobachtet. Welche Konsequenzen zieht er daraus? Und welche Konsequenzen ziehen wir heute?

Prediger 3
16 Ich habe noch etwas auf dieser Welt beobachtet: Wo man eigentlich Recht sprechen und gerechte Urteile fällen sollte, herrscht schreiende Ungerechtigkeit. 17 Doch dann dachte ich: Am Ende wird Gott den Schuldigen richten und dem Unschuldigen zum Recht verhelfen. Denn auch dafür hat er eine Zeit vorherbestimmt, so wie für alles auf der Welt. 18 Ich habe begriffen, dass Gott die Menschen prüft. Sie sollen erkennen: Nichts unterscheidet sie von den Tieren. 19 Denn auf Mensch und Tier wartet das gleiche Schicksal: Beiden gab Gott das Leben, und beide müssen sterben. Der Mensch hat dem Tier nichts voraus, denn auch er ist vergänglich. 20 Sie alle gehen an denselben Ort – aus dem Staub der Erde sind sie entstanden, und zum Staub der Erde kehren sie zurück. 21 Wer weiß schon, ob der Geist des Menschen wirklich nach oben steigt, der Geist des Tieres aber in die Erde hinabsinkt? 22 So erkannte ich: Ein Mensch kann nichts Besseres tun, als die Früchte seiner Arbeit zu genießen – das ist es, was Gott ihm zugeteilt hat. Denn niemand kann sagen, was nach dem Tod geschehen wird!

Prediger 4
1 Dann wieder sah ich, wie viele Menschen auf dieser Welt ausgebeutet werden. Die Unterdrückten vergießen bittere Tränen, doch niemand tröstet sie. Keiner hilft ihnen, weil ihre Unterdrücker so mächtig sind. 2 Wie glücklich sind doch die Toten, sie haben es viel besser als die Lebenden! 3 Noch besser aber geht es denen, die gar nicht erst geboren wurden! Sie haben das schreiende Unrecht auf dieser Welt nie mit ansehen müssen.

Römer 3
21 Doch jetzt hat Gott ... seine Gerechtigkeit sichtbar werden lassen. 22 Es ist eine Gerechtigkeit, deren Grundlage der Glaube an Jesus Christus ist und die allen zugute kommt, die glauben.

Prediger 3
16 Ich habe noch etwas auf dieser Welt beobachtet: Wo man eigentlich Recht sprechen und gerechte Urteile fällen sollte, herrscht schreiende Ungerechtigkeit. 17 Doch dann dachte ich: Am Ende wird Gott den Schuldigen richten und dem Unschuldigen zum Recht verhelfen. Denn auch dafür hat er eine Zeit vorherbestimmt, so wie für alles auf der Welt. 18 Ich habe begriffen, dass Gott die Menschen prüft. Sie sollen erkennen: Nichts unterscheidet sie von den Tieren. 19 Denn auf Mensch und Tier wartet das gleiche Schicksal: Beiden gab Gott das Leben, und beide müssen sterben. Der Mensch hat dem Tier nichts voraus, denn auch er ist vergänglich. 20 Sie alle gehen an denselben Ort – aus dem Staub der Erde sind sie entstanden, und zum Staub der Erde kehren sie zurück. 21 Wer weiß schon, ob der Geist des Menschen wirklich nach oben steigt, der Geist des Tieres aber in die Erde hinabsinkt? 22 So erkannte ich: Ein Mensch kann nichts Besseres tun, als die Früchte seiner Arbeit zu genießen – das ist es, was Gott ihm zugeteilt hat. Denn niemand kann sagen, was nach dem Tod geschehen wird! 4,1 Dann wieder sah ich, wie viele Menschen auf dieser Welt ausgebeutet werden. Die Unterdrückten vergießen bittere Tränen, doch niemand tröstet sie. Keiner hilft ihnen, weil ihre Unterdrücker so mächtig sind. 2 Wie glücklich sind doch die Toten, sie haben es viel besser als die Lebenden! 3 Noch besser aber geht es denen, die gar nicht erst geboren wurden! Sie haben das schreiende Unrecht auf dieser Welt nie mit ansehen müssen.

1. Ungerecht: Wie ich das beobachte...
2. Ungerecht: Was ich daraus schließe….
3. Ungerecht: Welche Chance Gott mir gibt...

Prediger 3
17 Doch dann dachte ich: Am Ende wird Gott den Schuldigen richten und dem Unschuldigen zum Recht verhelfen. Denn auch dafür hat er eine Zeit vorherbestimmt, so wie für alles auf der Welt. 18 Ich habe begriffen, dass Gott die Menschen prüft.

Römer 3
21 Doch jetzt hat Gott ... seine Gerechtigkeit sichtbar werden lassen. 22 Es ist eine Gerechtigkeit, deren Grundlage der Glaube an Jesus Christus ist und die allen zugute kommt, die glauben.

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von Alvin J. Schmidt, Resch-Verlag

Fragen zum Weiterdenken
1. An welcher Stelle erlebst du gerade Ungerechtigkeit am stärksten? Wie sehr betrifft dich das? Was machst du damit?
2. Vielleicht liest du noch einmal die Verse aus dem Prediger und Amos 5,21-24 und Jesaja 58. Was sagen diese Verse über Ungerechtigkeit aus?
3. Wie kann es zu einer gesunden Balance kommen, meine eigenen Bedürfnisse nicht zu ignorieren und trotzdem der Not des anderen aktiv zu begegnen?
4. An welcher Stelle kann durch dein Vertrauen auf Jesus mehr Gerechtigkeit in diese Welt kommen? Welche Schritte gehst du da?
Wenn du zusätzlich Ideen brauchst, vielleicht helfen dir diese beiden Links:
www.micha-initiative.de
www.opendoors.de

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