Haggai 2 – Wenn Gott mich enttäuscht
Wenn wir Gott folgen endet das nicht immer da, wo wir es uns vielleicht wünschen würden. Wie gehen wir mit diesen enttäuschenden Momenten um? Woher nehmen wir an diesen Punkten die Motivation weiter mit Gott unterwegs zu sein? Und was hat Gott auch mit diesen enttäuschenden Momenten vor?
Haggai 2
1 Am einundzwanzigsten Tag des siebten Monats erging das Wort des HERRN durch den Propheten Haggai folgendermaßen: 2 Rede doch zu Serubbabel, dem Sohn Schealtiels, dem Statthalter von Juda, und zu Jeschua, dem Sohn Jozadaks, dem Hohenpriester, und zu dem Überrest des Volkes und sprich: 3 Wer ist unter euch übrig geblieben, der dieses Haus in seiner früheren Herrlichkeit gesehen hat? Und wie seht ihr es jetzt? Ist es nicht so viel wie nichts in euren Augen? 4 Aber nun sei stark, Serubbabel, spricht der HERR; auch du Jeschua, sei stark, du Sohn Jozadaks, du Hoherpriester, und alles Volk des Landes, seid stark, spricht der HERR, und arbeitet! Denn ich bin mit euch, spricht der HERR der Heerscharen. 5 Das Wort, aufgrund dessen ich mit euch einen Bund gemacht habe, als ihr aus Ägypten zogt, und mein Geist sollen in eurer Mitte bleiben; fürchtet euch nicht! 6 Denn so spricht der HERR der Heerscharen: Noch einmal, eine kurze Weile, werde ich den Himmel und die Erde erschüttern, das Meer und das trockene Land; 7 und ich werde auch alle Heidenvölker erschüttern, und das Ersehnte aller Heidenvölker wird kommen; und ich werde dieses Haus mit Herrlichkeit erfüllen, spricht der HERR der Heerscharen. 8 Mein ist das Silber, und mein ist das Gold, spricht der HERR der Heerscharen. 9 Die letzte Herrlichkeit dieses Hauses wird größer sein als die erste, spricht der HERR der Heerscharen; und an diesem Ort will ich Frieden geben!, spricht der HERR der Heerscharen.
Matthäus 27
50 Jesus aber schrie noch einmal laut auf; dann starb er. 51 Im selben Augenblick riss der Vorhang im Tempel von oben bis unten entzwei; [...].
1. Meine Ermutigung
Haggai 2,1-3
2. Gottes Ermutigung
Haggai 2, 4-5
3. Gottes Plan
Haggai 2, 6-9 & Matthäus 27,50-51
Fragen zum Weiterdenken:
1. Gibt es Bereiche in deinem Leben, wo du von Gott enttäuscht wurdest? Wie gehst du damit um? Kannst du das nachvollziehen, wie es die Israeliten hier demotiviert Gott zu folgen?
2. Lest noch einmal Vers 4+5. Wie können wir bei diesen Enttäuschungen Gott weiter vertrauen? Was ist für Haggai DIE Ermutigung?
3. Wie viel ist dir das im Alltag wert, dass dieser Gott mit dir ist? Macht das irgendwo einen konkreten Unterschied?
4. Gott mach in V. 6-9 deutlich - ich habe einen guten Plan mit dieser Welt und er wird gelingen. Was bedeutet das ganz praktisch für dich? Für welchen Plan bist du gerade am meisten unterwegs? Und was könntest du tun um wieder mehr für diesen Gott zu leben?