Nicht nur für den Start
Das Evangelium ist Dreh- und Angelpunkt für mein Christsein. Wie, nicht nur fürs Christ-werden, sondern auch fürs Christ-sein? Warum das Evangelium weiter in uns wachsen soll...
Epheser 2
1 Auch euch hat Gott zusammen mit Christus lebendig gemacht. Ihr wart nämlich tot – tot aufgrund der Verfehlungen und Sünden, 2 die euer früheres Leben bestimmten. Ihr hattet euch nach den Maßstäben dieser Welt gerichtet und wart dem gefolgt, der über die Mächte der unsichtbaren Welt zwischen Himmel und Erde herrscht, jenem Geist, der bis heute in denen am Werk ist, die nicht bereit sind, Gott zu gehorchen. 3 Wir alle haben früher so gelebt; wir ließen uns von den Begierden unserer eigenen Natur leiten und taten, wozu unsere selbstsüchtigen Gedanken uns drängten. So, wie wir unserem Wesen nach waren, hatten wir – genau wie alle anderen – nichts verdient als Gottes Zorn. 4-5 Doch Gottes Erbarmen ist unbegreiflich groß! Wir waren aufgrund unserer Verfehlungen tot, aber er hat uns so sehr geliebt, dass er uns zusammen mit Christus lebendig gemacht hat. Ja, es ist nichts als Gnade, dass ihr gerettet seid! 6 Zusammen mit Jesus Christus hat er uns vom Tod auferweckt, und zusammen mit ihm hat er uns schon jetzt einen Platz in der himmlischen Welt gegeben, weil wir mit Jesus Christus verbunden sind. 7 Bis in alle Ewigkeit will er damit zeigen, wie überwältigend groß seine Gnade ist, seine Güte, die er uns durch Jesus Christus erwiesen hat. 8 Noch einmal: Durch Gottes Gnade seid ihr gerettet, und zwar aufgrund des Glaubens. Ihr verdankt eure Rettung also nicht euch selbst; nein, sie ist Gottes Geschenk. 9 Sie gründet sich nicht auf ´menschliche` Leistungen, sodass niemand ´vor Gott` mit irgendetwas großtun kann. 10 Denn was wir sind, ist Gottes Werk; er hat uns durch Jesus Christus dazu geschaffen, das zu tun, was gut und richtig ist. Gott hat alles, was wir tun sollen, vorbereitet; an uns ist es nun, das Vorbereitete auszuführen.
1. Es reicht nicht
Epheser 2
1 Auch euch hat Gott zusammen mit Christus lebendig gemacht. Ihr wart nämlich tot – tot aufgrund der Verfehlungen und Sünden, 2 die euer früheres Leben bestimmten. Ihr hattet euch nach den Maßstäben dieser Welt gerichtet und wart dem gefolgt, der über die Mächte der unsichtbaren Welt zwischen Himmel und Erde herrscht, jenem Geist, der bis heute in denen am Werk ist, die nicht bereit sind, Gott zu gehorchen. 3 Wir alle haben früher so gelebt; wir ließen uns von den Begierden unserer eigenen Natur leiten und taten, wozu unsere selbstsüchtigen Gedanken uns drängten. So, wie wir unserem Wesen nach waren, hatten wir – genau wie alle anderen – nichts verdient als Gottes Zorn.
2. Er liebt so
5 Doch Gottes Erbarmen ist unbegreiflich groß! Wir waren aufgrund unserer Verfehlungen tot, aber er hat uns so sehr geliebt, dass er uns zusammen mit Christus lebendig gemacht hat. Ja, es ist nichts als Gnade, dass ihr gerettet seid! 6 Zusammen mit Jesus Christus hat er uns vom Tod auferweckt, und zusammen mit ihm hat er uns schon jetzt einen Platz in der himmlischen Welt gegeben, weil wir mit Jesus Christus verbunden sind.
7 Bis in alle Ewigkeit will er damit zeigen, wie überwältigend groß seine Gnade ist, seine Güte, die er uns durch Jesus Christus erwiesen hat.
3. Er reicht aber
8 Noch einmal; Durch Gottes Gnade seid ihr gerettet, und zwar aufgrund des Glaubens. Ihr verdankt eure Rettung also nicht euch selbst; nein, sie ist Gottes Geschenk. 9 Sie gründet sich nicht auf menschliche Leistungen, sodass niemand vor Gott mit irgendetwas großtun kann.10 Denn was wir sind, ist Gottes Werk; er hat uns durch Jesus Christus dazu geschaffen,
Römer 10
10 Denn durch den Glauben in deinem Herzen wirst du vor Gott gerecht, und durch das Bekenntnis deines Mundes wirst du gerettet.
4. Wir können es
10 er hat uns durch Jesus Christus dazu geschaffen, das zu tun, was gut und richtig ist. Gott hat alles, was wir tun sollen, vorbereitet; an uns ist es nun, das Vorbereitete auszuführen.
Fragen zum Weiterdenken
1. Die Gewohnheit einer Kleingruppe aus einer anderen Gemeinde hat mich inspiriert: Wenn ihre Kleingruppe zum Inhaltlichen des Treffens kommt, erklärt einer in der Runde in zwei Minuten das Evangelium in seinen Worten. In der nächsten Woche ein anderer. Der Gedanke ist: Wenn ich das in dieser eher vertrauten Runde schaffe, dann wahrscheinlich auch sonst. Gleichzeitig erinnert mich das an den Kern meines Glaubens und richtet mich dankbar aus. Vielleicht auch eine Idee für deine Kleingruppe?
2. Warum scheint manchen Christen das Evangelium nur für den Start ins Christsein wichtig? Oder anders: Warum schreibt Paulus diese Verse aus Epheser 2 an Leute, die doch schon Christen sind?
3. Welchen praktischen Unterschied macht es, wenn du dir der Bedeutung des Evangeliums in deinem Alltag bewusster bist?
4. Welche Rolle spielt in deinem Glauben und in der Kommunikation deines Glaubens, dass wir ursprünglich geistlich tot sind und den Zorn Gottes verdient haben? Warum?
Vielleicht hast du in deiner Kleingruppe noch Zeit diesen Artikel zu diskutieren: https://www.livenet.ch/news/religioeses/377103-ich_habe_bisher_nicht_das_ganze_evangelium_gepredigt.html