Und deshalb geht´s um Jesus
Die Frage seit immer ist: Worum dreht es sich eigentlich? Oder: Was ist in meinem Leben zu Recht der Mittelpunkt? Und Paulus schreibt in diesem Abschnitt:
1. Er ist das Zentrum von allem
Kolosser 1
15 Der Sohn ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene, der über der gesamten Schöpfung steht. 16 Denn durch ihn wurde alles erschaffen, was im Himmel und auf der Erde ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, Könige und Herrscher, Mächte und Gewalten. Das ganze Universum wurde durch ihn geschaffen und hat in ihm sein Ziel. 17 Er war vor allem anderen da, und alles besteht durch ihn. 18 Und er ist das Haupt der Gemeinde, das Haupt seines Leibes. Er ist der Anfang der neuen Schöpfung, der Erste, der von den Toten auferstand, denn nach Gottes Plan soll er in allem den ersten Platz einnehmen.
2. Wir sind das Zentrum seiner Liebe
19 Ja, Gott hat beschlossen, mit der ganzen Fülle seines Wesens in ihm zu wohnen 20 und durch ihn das ganze Universum mit sich zu versöhnen. Dadurch, dass Christus am Kreuz sein Blut vergoss, hat Gott Frieden geschaffen. Die Versöhnung durch Christus umfasst alles, was auf der Erde, und alles, was im Himmel ist. 21 Auch ihr seid darin eingeschlossen. Früher lebtet ihr fern von Gott, und eure feindliche Haltung ihm gegenüber zeigte sich an all dem Bösen, was ihr getan habt. 22 Doch jetzt hat Gott euch mit sich versöhnt durch den Tod, den Christus in seinem irdischen Körper auf sich nahm. Denn Gott möchte euch zu Menschen machen, die heilig und ohne irgendeinen Makel vor ihn treten können und gegen die keine Anklage mehr erhoben werden kann.
3. damit er das das Zentrum unseres Lebens wird
23 Voraussetzung dafür ist, dass ihr euer Leben auch weiterhin fest und unerschütterlich auf das Fundament des Glaubens gründet und euch durch nichts von der Hoffnung abbringen lasst, die Gott euch mit dem Evangelium gegeben hat. Ihr habt diese Botschaft gehört; es ist die Botschaft, die überall in der Welt verkündet worden ist und in deren Dienst Gott mich, Paulus, gestellt hat.
Fragen zum Weiterdenken:
1. Wenn du dein Bild von Jesus mit dem vergleichst, wie Paulus das in diesem Abschnitt beschreibt: Gibt es Unterschiede?
2. Warum bekommt das, wer Jesus ist und was er getan hat, solch einen Schwerpunkt?
3. Hattest du wirklich eine feindliche Haltung Gott gegenüber (Vers 21)? Und was meint Paulus mit dem "zu Menschen machen, die heilig und ohne irgendeinen Makel vor ihn treten können und gegen die keine Anklage mehr erhoben werden kann"? Was, wenn ich das nicht bin?
4. Welche praktischen Schritte gehst du, damit sich dein Leben "fest und unerschütterlich auf das Fundament des Glaubens gründet" und dich nichts von der Hoffnung in Jesus abbringt? Was könnte dich erschüttern oder davon abbringen?
5. Nimm dir Zeit, Jesus für die Versöhnung (Vers 20) zu danken und zu loben.